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- Wir haben oft Gedanken im Kopf, die schon zu lange kreisen. Diese Gedanken suggerieren gerne ein Problem als unüberbrückbare Mauer. Auf der anderen Seite sei alles klar und leicht und schön – denkt man.
- Häufig geht es darum, Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen im privaten Leben als auch solche im beruflichen Kontext. Manchmal geht es um Unklarheiten bezogen auf die aktuelle Situation: Wo stehe ich gerade und welche Optionen ergeben sich sinnvollerweise aus dieser Position? Was will ich?
- Wir können den Gedanken dazu Fragen stellen. Gut gestellte Fragen sind immer Teil der Lösung. Ich helfe Ihnen dabei.
- Entscheidungen stellen sich dann ein, wenn man die verschiedenen Aspekte in uns integriert: neben der Ratio liefern beispielsweise die Intuition und die Inspiration wichtige Informationen. Gelingt das Zusammenspiel nicht gut, ist die Ratio verständlicherweise überfordert – und Handlung wird verunmöglicht. Ich helfe Ihnen bei der Integration.
- Hat man dann eine gute Frage, so kann diese manchmal in die Aporie 1 führen. Dazu zwei Dinge: Manche Ausweglosigkeit verweist darauf, dass man vielleicht die Frage verändern möchte. Und: Eine gut erkannte Ausweglosigkeit („genau dieser Weg führt hier und jetzt nicht zum gewünschten Ziel“) bringt einen häufig weiter als eine verführerisch lockende, aber falsche Lösung.
- Häufig erleben wir Veränderungen als eine gefährliche Sache. Wir spüren, dass sie das etablierte (Un)Gleichgewicht stören. Das führt schon mal zu Gegenreaktionen – von Anderen als auch von Ihnen selbst.
- Wichtig dabei: Sie entscheiden. Manchmal ist die beste Entscheidung 2, gar nichts zu tun – weil es schon gut ist. Weil einem das vorher nicht klar war. Oder, weil man eigentlich 3 nicht mag. Das wäre dann Ihr gutes Recht und Ihre freie Entscheidung. Aber abwägen, ob Sie etwas in Gang setzen wollen oder nicht, das sollten Sie schon. Ich helfe Ihnen dabei.
1 Aproria (ἀπορία) handelt von der Vorstellung, dass ein Weg nicht vorhanden ist, dass man also in die (Aus)Weglosigkeit oder Ratlosigkeit geht. In der griechischen Klassik führt die Betrachtung zunächst häufig da entlang, wo die Lösung oder die befriedigende Antwort nicht liegen kann — um dann im zweiten Schritt nach erfolgversprechenderen Ansätzen zu suchen.
2 Treffen Sie aber eine! Ihre! Scheiden Sie das, was Sie wollen, von dem, was Sie nicht wollen. Schulen Sie Ihre Urteilskraft. It’s better on the long run!
3 Das kleine, gemeine Wörtchen „eigentlich“ macht uns das Leben oftmals sehr schwer. Ohne, dass wir es böse meinen, übertölpeln wir uns mit diesem Wort selbst – und auch andere. Von Natur aus verweist der Begriff allerdings auf nichts, rein gar nichts! Wir verwenden es häufig, wenn wir Lügen erzählen …